04.06.2012 – Feisol CT-3471

Juhu, nach knapp vier Wochen ist es endlich da, mein neues Carbon Stativ von Feisol. Eine genaue Beschreibung zu Größe, Gewicht, Tragkraft und Ausstattung findet ihr hier.
Bisher hatte ich das Nanomax 260 von Cullman, bestückt mit dem Triopo Kugelkopf B-3 und war mit der Kombination sehr zufrieden, da sie recht klein, handlich und leicht ist. Mit der Anschaffung des Cannon 300 L f4 und der vermehrten bodennahen Fotografie taten sich aber zwei „Probleme“ auf. Das eine war die Mittelstange, die einen leider daran hindert tiefer als etwas 40 cm über dem Boden zu kommen. Das andere war die zu geringe Verwindungssteifigkeit, die besonders beim 300 L auffiel. Also machte ich mich auf ins Internet, um eine Alternative zu finden.
Nach unzähligen Blogs, Foreneinträgen und Onleinvergleichen hatte ich zwei Stative in der engeren Auswahl. Einmal das Manfrotto 055XPROB Stativ Pro mit schwenkbarer Mittelsäule und zum anderen das Feisol CT-3471 aus der RAPID Classic Kategorie ohne Mittelsäule. Am Ende habe ich mich für das Feisol entschieden da:

  • es keine Mittelsäule hat und diese Schwachstelle damit entfällt
  • es durch die Karbonausführung noch mal etwas leichter ist
  • alle drei Beine mit eine festen Neoprenschicht ummantelt sind
  • mich das RAPID System einfach überzeugt hat 🙂

Bisher hatte ich noch keine Gelegenheit, das Stativ im Alltagseinsatz zu testen und möchte es euch deshalb erst mal in Bildern vorstellen. Zusammen mit dem Stativ kommt ein Satz Imbusschlüssel, mit dem sich die Beine abschrauben und zerlegen lassen und eine passende Stativtasche.

Die Beine lassen sich im 25°, 75° und 90° Winkel ausklappen

      

und in drei Stufen ausfahren.

       

Ent- und verriegelt werden die Beine mit dem RAPID-Verschluss, halbe Drehung und der Verschluss ist auf, halbe Drehung in die andere Richtung und er ist wieder zu. Zum Einstellen des Winkels dient ein Schnappverschluss, der sich durch festen Druck nach innen wieder lösen lässt.

   

Hier noch ein Blick auf die Imbusschrauben, über die sich die Grundplatte entfernen lässt.

Ein erster Testbericht folgt dann hoffentlich in den nächsten Tagen und Wochen.

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