05.03.2017 – Fahrt zum Arenal Stausee

Nach einem stärkenden Frühstück bestiegen wir heute wieder unseren kleinen Bus und machten uns auf die etwa 160km lange Fahrt nach La Fortuna. Dabei ging es über das Tilarán Gebirge zum Arenal Stausee, dem wichtigsten Stromerzeuger des Landes. Auf der Fahrt ließ sich gut beobachten, wie wir von der trockenen Pazifikseite auf die feuchte, grüne Karibikseite wechselten.
Oberhalb des Seeufers legten wir eine kleine Rast in einem Restaurant ein und ließen uns Sandwiches, Salat und Smoothies schmecken. Keine fünf Minuten nachdem wir das Restaurant betreten hatten, fing es wie aus Kübeln an zu schütten. Aber so schnell, wie der Regen kam, war er auch wieder weg und die Sonne schien, als wäre nichts gewesen.
Gut gesättigt setzen wir die Reise fort und erreichten bald den Hängebrückenpark „Mistico“ von La Fortuna, von dessen Terrasse man einen hervorragenden Blick auf den Arenal Vulkan hat.
Über bis zu 45 Meter hohe und 90 Meter lange Hängebrücken bahnten wir uns anschließend unseren Weg durch den merklich dichteren Regenwald. Mit etwas Glück lassen sich hier wohl Faultiere, Nasenbären, Brüllaffen und Greifschwanzotter beobachten. Mehr als den haarigen Hintern eines Faultieres, einen Nasenbär am Straßenrand und ein paar Geier haben wir aber leider nicht zu Gesicht bekommen. Trotzdem war es wieder eine sehr interessante und landschaftlich abwechslungsreiche Tour.

Gegen 18 Uhr erreichten wir dann endlich unser Hotel in der kleinen, aber sehr touristischen Stadt La Fortuna. Nach der sehr einfachen und naturnahen Lodge, mitten im Urwald, mutet das Dreisternehotel fast schon luxuriös an.

Morgen geht es dann wieder früh raus und uns stehen zwei Wanderungen bevor, einmal 7km und 160hm und nochmal 10km und 600hm. Mal sehen, ob wir uns morgen Abend noch bewegen können 🙂 .

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