23/24.05.2013 – USA-Reise: Eureca und Petaluma

Die letzten zwei Tage waren auch nur wieder Fahrerei, einmal nach Eureka und dann weiter nach Petaluma, kurz vor San Francisco.
Bis nach Eureka, war es eine wunderschöne Tour, vor allem der Küstenabschnitt von Oregon. Eigentlich wollten wir „nur“ durch den Redwood Nationalpark und die Strecke bis dahin, dauert laut Navi gut 1:45 Stunden. Mit den vielen View Points und Scenic Turnouts haben wir aber über drei Stunden gebraucht.

Der Nationalpark war dann ganz nett, aber wir haben uns wegen unseres RVs nur einen kleinen Teil anschauen können. War aber eh egal, da wir kaum noch Zeit dafür hatten :). Viel mehr als ein paar kurze Stopps für ein paar Bilder waren dann auch nicht mehr drin.

Danach ging es dann nach Eureka, auf der Suche nach unserem Campingplatz. Nach einer Stunde Suche haben wir ihn dann gefunden und gleich mal den Grill angeschmissen. Der Abend wurde dann doch etwas länger, da wir ein nettes, deutsches Pärchen kennengelernt haben und mit denen bis nachts um eins am Feuer saßen und gequatscht haben.

Entsprechend fertig ging es am nächsten Tag dann los. Die Strecke bis nach Petaluma war mit gut 4 Stunden geplant, aber am Ende haben wir dann gut 10 Stunden gebraucht.

Die erste Stunde ging in der Avenue of Giants drauf, auf der man 30 Meilen lang, auf recht enger Straße durch einen Wald voller Redwoods fährt. Danach haben wir noch einen kleinen privaten Park entdeckt, in dem man sogar durch einen Redwood fahren kann. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, auch wenn unser RV nicht durchgepasst hat :).

Dann machten wir den Fehler und fuhren auf die US-1, da wir dachten, wir können direkt an der Küste langfahren. Das ist auch möglich, aber erst kurz vor Fort Bragg und bis dahin fährt man eine extrem enge, steile und kurvige Bergstraße, auf der uns dann doch irgendwann richtig schlecht wurde. Das Stück an der Küste war auch nicht viel besser, also entschlossen wir uns dann ab Fort Bragg wieder auf die US-101 zu fahren und bis Petaluma druchzuheizen.

Hier stehen wir jetzt auf einem völlig überfüllten KOA-Campingplatz, direkt am Pool und freuen uns über ganz viele Kinder und nicht funktionierendes Internet. Morgen werden wir dann hoffentlich eine Stadttour durch San Francisco unternehmen.

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