17.05.2015 – Ammergauer Hochplatte

Charakter: Leichte Bergtour. Am Grat stellenweise mit Drahtseil gesichert, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit notwendig. Bei Überschreitung kurze Kletterstelle.
Bei gutem Wetter überlaufen, es empfiehlt sich, früh aufzustehen.

 Anfahrt: Garmischer Autobahn bis zum Ende durchfahren, in Oberau rechts nach Ettal abbiegen. Hinter Ettal links Richtung Schloss Linderhof abbiegen, weiter nach Reutte und kurz hinter der Staatsgrenze an Ammerwaldalm parken.

Aufstieg:
Vom Parkplatz folgen wir dem Forstweg nach links in den Wald und biegen bei der ersten Gelegenheit wieder rechts ab. Der Weg verengt sich bald zu einem schmalen Pfad und führt uns ins Roggental hinein. Nach kurzer Zeit treffen wir auf eine Brücke (momentan zerstört), die wir überschreiten und dann steil den Hang empor steigen.
Etwas später flacht der Weg etwas ab und führt uns weiter das Tal hinein, wir queren wieder den Roggentalbach und erreichen eine Weggabelung. Links geht es über das Fensterl zur Hochplatte, rechts über das Weitalpjoch, diesen Weg schlagen wir nun ein. Es wird wieder steiler, bis wir den Sattel erreicht haben. Hier halten wir uns links, winden uns durch die Latschen und erreichen bald karstiges Gelände. Nach einem kurzen steilen Aufschwung stehen wir am mit Drahtseil versicherten Grat und überschreiten diesen in Richtung Gipfel. Nach der Drahtseilpassage sind es noch ca. 10 Minuten, bis wir am Kreuz stehen.

Abstieg:
Wer will kann den Gipfel überschreiten und weiter Richtung Fensterl wandern. Man hält sich dabei immer am Grat, kommt durch einige Drahtseil gesicherte Stellen und muss einmal kurz klettern. Anschließend geht es immer an der Schneide entlang bis zum Fensterl, an dem wir links abbiegen (geradeaus geht es auf die Krähe). Bald stehen wir im Sattel zwischen Hochblasse und Hochplatte und folgen dem Weg nach links zurück ins Roggenbachtal. Nach ca. einer Stunde erreichen wir die Gabelung vom Aufstieg und folgen dem bekannten Aufstiegsweg zurück zur Ammerwaldalm.
Alternativ geht es natürlich auch über den kompletten Aufstiegsweg wieder zurück.

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