27.08.2016 – Grüner Ups, Upsspitze, Daniel

1565hm               8:00 Stunden    15km

Charakter: Aussichtsreiche aber konditionell anspruchsvolle Rundtour, am Grat Schwindelfreiheit und Trittsicherheit notwendig. Bei der Überschreitung zum Daniel muss eine kleine Stufe abgeklettert werden (1-2m). Auf- und Abstieg erfolgen teilweise auf kleinen, kaum ausgetretenen Pfaden.

Anfahrt: Über A95 nach Oberau und weiter in Richtung Garmisch. Nach dem Tunnel rechts zum Fernpass abbiegen und durch Garmisch in Richtung Ehrwald fahren. An der Eisenbahnbrücke, kurz vor Ehrwald am kleinen Parkplatz links parken.

Aufstieg:
Vom Parkplatz aus überqueren wir die Fahrbahn und folgen anschließend der Beschilderung nach links zur Tuftelalm und zum Daniel. In der Rechtskurve der Teerstraße gehen wir weiter geradeaus auf einem breiten Forstweg. Nach einer kleinen Steigung und mehreren Rastplätzen zweigt gut erkennbar rechterhand ein Steig ab, der uns zügig durch lichten Bergwald zur Tuftelalm bringt.
Wir wandern in Richtung Westen an der Alm vorbei und folgen dem alten Forstweg hinauf zum Grünen Ups (ausgeschildert). Bald zweigt auch hier nach rechts ein Wanderweg ab und führt uns durch Wald, Latschen und Bergwiesen auf den Grünen Ups (kleines Gipfelkreuz).
Wir halten uns wieder rechts und bewältigen die restlichen 500hm bis zur Upsspitze in einem recht steilen, teils schottrigen Direktanstieg. Hier sollte man im Sommer nicht zu spät unterwegs sein, da es in den Latschen ziemlich heiß werden kann.
Von der Upsspitze ist es nur noch ein kleiner „Katzensprung“ (etwa 15 Minuten) hinüber zum Gipfel des Daniels. Der Weg sollte aber nicht unterschätzt werden, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier von Vorteil.

Abstieg:
Vom Daniel geht es wieder zurück auf die Upsspitze und weiter, bis wir den von links kommenden Aufstiegsweg erreichen. Hier halten wir uns nun rechts und steigen in den Sattel zwischen Upsspitze und Büchsentaljoch.
Im Sattel wieder rechts, in Richtung Ettal abbiegen und unterhalb von Upsspitze und Daniel deren Schuttfelder queren. In einem letzten, kurzen Gegenanstieg geht es auf den Sattel zwischen Daniel und Meirtljoch. Nun steil, auf schottrigen und rutschigen Pfaden hinab in das grüne Hochtal, das sich vor uns ausbreitet. Immer weiter auf dem schmalen Pfad durch Wiese und Wald, zweimal an einem Forstweg vorbei, bis wir am Althüttenboden auf eine breite Schotterstraße treffen. Dieser folgen wir nun in Richtung Ettal bis wir wieder unseren Parkplatz erreichen.

Kleiner Tipp: Handtuch und Badehose mit einpacken. Kurz nachdem man die Forststraße erreicht hat, gibt es die Möglichkeit sich am Häselgehrbach zu erfrischen.


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