02.04.2016 – Hirschberg über Osterfeuerkopf

Charakter: Technisch wenig anspruchsvolle, aussichtsreiche Tour über Osterfeuerkopf und Ölrain auf den Hirschberg. Allein auf dem langen Kamm zwischen Osterfeuerkopf und Ölrain braucht es immer wieder mal etwas Trittsicherheit. Der letzte Teil des Rückweges zieht sich ein wenig über die Forstwege.

Anfahrt: Über die A95 bis Ausfahrt Eschenlohe und weiter bis in den Ort Eschenlohe. Nach den Gleisen an der Kirche vorbei, rechts in die Garmischer Straße, dieser in einer Linkskurve, geradeaus über die neue Loisachbrücke und halb links in die Walchenseestraße. Dieser bis zum Parkplatz am befahrbaren Ende folgen (zweiter Parkplatz).

Aufstieg:
Am Parkplatz weist uns ein Schild den Weg in den Wald hinauf zum Osterfeuerkopf und wir folgen dem steilen Forstweg bergan. Nach einem Linksknick wird es etwas flacher und kurz danach biegt unser Weg nach rechts in den Hang hinauf und wir gewinnen recht schnell an Höhe. Dafür erhaschen wir immer wieder mal einen Blick ins Loisachtal bis zur Zugspitze oder auf Simetsberg und Gut Wengwies.
Auf einem Zwischenstück verlieren wir ein paar Höhenmeter bevor der letzte, etwas batzige Anstieg hinauf zum Gipfel des Osterfeuerkopfes beginnt.

Knapp unterhalb des Gipfels führt uns ein kleiner Pfad, immer am Kamm entlang in Richtung Ölrain. Am felsigen Gratabschnitt hält man sich besser links als rechts; kurz danach gabelt sich der Weg in drei Varianten (links geht es zu den Wankhütten, die rechte Variante umgeht den Ölrain und mündet auf den Sattel zwischen Ölrain und Hirschberg), von denen wir die mittlere nehmen und bald auf dem Ölrain stehen.
Wir überschreiten den Gipfel in östlicher Richtung und treffen bald danach auf unseren späteren Abstiegsweg, der von den Wankalmen hinauf zum Hirschberg zieht. Wir biegen nach rechts auf diesen ab und wandern hinüber zum Sattel zwischen Ölrain und Hirschberg. Ab hier geht es über eine grasige Schneide im Zickzack zum Gipfel hinauf.

Abstieg:
Auf dem Aufstiegsweg geht es zurück bis zum Pfad vom Ölrain und dann rechts hinab zu den Wankalmen. Am Ende des Waldes halten wir uns nordöstlich (links am Jägerstand vorbei), bis wir auf einen breiten Forstweg treffen, auf den wir nach rechts einbiegen.
Ein Wegweiser vor der ersten Hütte weißt nach links zum Heimgarten und geradeaus nach Eschenlohe. Wir biegen aber rechts auf einen unscheinbaren Forstweg ein und kürzen so etwas ab. An der nächsten Gabelung halten wir uns links, folgen dem schmalen Pfad hinab, kommen an eine kleine Lichtung, halten uns dort links in Richtung Jägerstand, wählen an diesem aber den rechteren Weg anstatt der Forststraße. Es geht weiter durch lichten Bergwald hinab bis zum Tobel der Erzlaine, über den Bach und an diesem entlang bis wir wieder auf die breite, von links kommende Forststraße treffen. Ab hier folgend wir dieser und der weiteren Beschilderung in Richtung Eschenlohe bis zurück zum Parkplatz.

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